Die hier aufgeführten Grafiken dürfen zu Präsentationszwecken verwendet werden. Für einen Abdruck in Publikationen oder eine Veröffentlichung auf einer Website benötigen Sie eine Genehmigung der Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V..

Um die Grafiken in voller Auflösung herunter zu laden, klicken Sie auf das gewünschte Bild. Es werden hier nur Bilder zum Download zur Verfügung gestellt, bei denen keine fremden Bildrechte tangiert werden.

1. Grundlagen aus der Wissenschaftstheorie

Abb. 1.1 in Originalgröße Abb. 1.1 Von den Daten zu einer Hypothese.
Abb. 1.2 in Originalgröße Abb. 1.2 Von der Theorie zu den Daten: In der Regel wird erst durch eine vorgegebene Theorie klar,welche Daten interessant sein könnten und wo nach aussagekräftigen Daten zu suchen ist. So suchen Evolutionstheoretiker beispielsweise nach Übergangsformen zwischen verschiedenen Grundtypen; im Rahmen der Schöpfungslehre liegt das Augenmerk dagegen besonders auf grundtyptrennenden Befunden.
Abb. 1.3 in Originalgröße Abb. 1.3 Gewöhnlich wird in der naturwissenschaftlichen Forschung nicht von Daten ausgegangen, sondern von einer Idee (1), die eine Hypothese motiviert (2), mit deren Hilfe man bestimmte Befunde zu deuten versucht.Die Hypothese regt die Gewinnung neuer Daten an (3),die im Sinne der Hypothese gedeutet werden (4).Wenn dies gelingt, hat sich die Hypothese vorerst bewährt (5).
Abb. 1.4 in Originalgröße Abb. 1.4 Vereinfachtes Schema der Erkenntnisgewinnung in den Naturwissenschaften. In der Praxis findet häufig ein Wechselspiel von Induktion und Deduktion statt. Eine Hypothese bzw. eine Problemstellung regt gezielte Forschungen (Experimente) an, durch deren Ergebnisse die zugrundeliegende Hypothese geprüft werden kann.
Abb. 1.5 in Originalgröße Abb. 1.5 Die Naturwissenschaften gewinnen ihre Daten in der Gegenwart, beschreiben die Lebewesen und ihre Funktionsweise. Die Gegenwartsdaten liefern aber auch die Anhaltspunkte für die Rekonstruktion der Geschichte der Lebewesen. Für diese Rekonstruktion muss ein Deutungsrahmen vorgegeben werden, in den weltanschauliche Vorstellungen einfließen.
Abb. 1.6 in Originalgröße Abb. 1.6 A Nach den Vorstellungen der Evolutionslehre sind alle Lebewesen in einem gemeinsamen Stammbaum des Lebens verbunden.
B Schöpfungslehren nehmen in der Regel durch eine Grenzüberschreitung Bezug auf eine Offenbarung über die Entstehung der Lebewesen (VII.16.1) und postulieren eine unabhängige Entstehung zahlreicher Grundtypen durch Schöpfungsakte Gottes.
Abb. 1.7 in Originalgröße Abb. 1.7 Evolutionslehre und Schöpfungslehre müssen Schlussfolgerungen (bzw.Voraussagen) gestatten, die empirisch geprüft (getestet) werden können.

Studiengemeinschaft WORT und WISSEN e.V.
Letzte Änderung: 30.12.2006
Webmaster